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20 Jahre GMZ – eine kontinuierliche Entwicklung

20 Jahre GMZ - 20 Jahre rasante Entwicklung

Begleiten Sie uns in diesem Blog durch
20 spannende Jahre GMZ. 

2017

20 Jahre GMZ

Die GMZ wird 20 Jahre alt. Die Gebührenordnungen der Regelversorgung wurden in der GMZ abgeschafft. Während die Einzelleistungsabrechnung verbleibt, verteilt die GMZ das Arzthonorar nach Alter, Geschlecht und Morbidität der eingeschriebenen Patienten, sowie nach nach Qualitätskriterien. Diese Innovation schafft das Hamsterrad ab.
Außerdem startete die Netzsoftware "hevos" erfolgreich. Mit dieser Software möchte die GMZ Qualitätskennzahlen in Praxen managen und den teilnehmenden Praxen transparent die jeweilige individuelle Qualitätsentwicklung aufzeigen. 
Die Marke von 25.000 teilnehmenden Patienten an der neuen modernen Versorgungsform der GMZ wurde erstmalig überschritten. 

2016

Innovation ist angesagt

In diesem Jahr konzentrierte sich die GMZ auf die Einbindung der Praxisassistentinnen und schuf dafür in ihrem Management einen eigenen Aufgabenbereich. Des Weiteren ging die Netzsoftware "hevos" der henova GmbH in eine erste Testphase. Medizinisch führten wir die Früherkennung der autonomen Polyneuropathie bei Diabetikern und die Früherkennung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit ein. Auch entwickelten wir im Rahmen der besonderen medizinischen Versorgung ein neues Vertragskonzept mit Krankenkassen, bei dem die qualitative Patientenversorgung im Vordergrund steht. Dieser Vertrag ist Verhandlungsinhalt im Jahr 2017. Die GMZ verstärkt die Geschäftsleitung mit einer Assistenz. Außerdem wurde der Patient-Partner Verbund als Rechtseinheit abgeschafft. Als Versorgungsnetz bleibt er weiter bestehen.

2015

Aus eins, mach zwei

Die GMZ führte in diesem Jahr eine interne Geschäftsfelder-Bereinigung durch und verlagerte die Softwareentwicklung in ein eigenes Unternehmen, die henova GmbH. Als medizinische Projekte starteten wir eine Screening-Untersuchung auf Bauchaorten-Aneurysmen und den ersten Versuch eines Managements von Depressions-Erkrankungen. Im erfolgreichen AOK-Vertrag feierten wir unser 10-jähriges Jubiläum. Der erste Versuch der Entwicklung eines elektronischen Rezeptes wurde gestartet.

2014

Qualitätsmanagement wird groß geschrieben.

In Zusammenarbeit mit der AOK Bayern und der BARMER GEK führten wir das Qualitätsmanagement anhand von Routinedaten der Krankenkassen ein. Bis zu 81 Qualitätskennzahlen wurden in einzelne Projekte zusammengefasst und deren Ergebnisse den Praxen präsentiert.  Viermal im Jahr werden die Ergebnisse mit den Praxen diskutiert und die Controlling Zahlen individuell besprochen. Außerdem haben wir den Entschluss gefasst, unsere Netzsoftware neu zu entwickeln. Die GMZ wurde mit der Integration des Aufgabenbereichs Marketing professionalisiert.

2013

Qualitatives Wachstum mit den bestehenden, bewährten und neuen Partnern

In gegenseitigem Einvernehmen lösen wir unsere Vollversorgungsverträge mit der BMW BKK und Audi BKK. Ursache hierfür waren die nicht mehr wirtschaftlich durchführbaren Bereinigungen mit der KVB mit Rückforderungen, die ausschließlich zu Lasten der GMZ und der Krankenkassen erfolgten. Wenn hier politisch mehr Fairness entwickelt wird, werden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Im Rahmen unserer Netzsoftware führten wir etliche neue Module ein. Beispielgebend sei hier ein predictiv modeling Modul genannt, welches den Praxen die Risiken von Patienten statistisch aufzeigte.

2012

Professionalität und Qualität in der Gesundheitsversorgung wird neu definiert

Die 2010 gegründete IT-Abteilung hatte 2012 einen zentralen Stellenwert. Sie hatte das operative Ziel – das PVVS zu entwickeln und in den Praxen zu etablieren. Das PVVS ist ein von der GMZ in Partnerschaft mit der I-Motion GmbH entwickeltes, internetbasiertes (VPN) Verwaltungs- und praxisübergreifendes Dokumentationsprogramm für die Integrierte Versorgung. Es dient der ärztlichen Vernetzung in der fach- und sektor-übergreifenden Patientenversorgung und zur Umsetzung von IV-Verträgen sowie deren Finanzierung, Abrechnung und Datenübermittlung mit dezidiertem Rechtesystem und Möglichkeiten zur eigenen Formularentwicklung/-verwaltung sowie zur Handhabung unterschiedlichster vertragsspezifischer Gebührenordnungen. Des Weiteren führten wir die Verlagerung von Praxisdaten in ein Rechenzentrum mit automatischer Datensicherung ein, womit in den Praxen nur noch Clients stehen.

2011

Der fünfte IV-Vertrag / Integrierte Versorgung mit der BARMER GEK und dem Krankenhaus Neuwittelsbach

Im Oktober 2011 schloss die GMZ mit der größten Krankenkasse in Deutschland, der BARMER/GEK einen für Bayern geltenden ambulanten Vollversorgungs-Vertrag über integrierte Versorgung. Alle Haus- und Fachärzte in Bayern können an diesem Vertrag teilnehmen und somit auch Patienten, die ihren ersten Wohnsitz in Bayern haben. Der Vertrag umfasst die gesamte ambulante Patientenversorgung und schließt auch das Krankenhaus Neuwittelsbach in München ein. In unserer Netzsoftware wurde ein sogenannter ToDo Manager eingeführt, mit dem die Praxen, während der Patientenbehandlung patientenbezogene Tipps erhalten. Außerdem wurde die GMZ personell mit einem eigenen Software-Supporter verstärkt. Die Regionen Garmisch-Partenkirchen und Schongau erweitern das Versorgungsgebiet der GMZ.

2010

Praxen werden nun – auch vor Ort – technisch unterstützt

Die GMZ professionalisiert sich weiter. Wir gründeten eine eigene Abteilung, die sich ausschließlich mit der EDV-Entwicklung und der technischen Versorgung von Arztpraxen beschäftigt. Hierfür wurde auch ein eigener technischer Außendienst etabliert. Nun personell verstärkt, zogen wir in größere Räumlichkeiten um. Im Vertrag mit den Betriebskrankenkassen wurde eine individuelle nach Risiken bezogene Gesundheitsuntersuchung eingeführt, die den Gesundheitscheck der Regelversorgung abschaffte. 

2009

Das erste Krankenhaus wird Partner der GMZ und BMW BKK und AUDI BKK schließen den dritten und vierten Vollversorgungsvertrag mit der GMZ.

Die BMW BKK schloss mit der GMZ ihren ersten ambulanten Vollversorgungs-Vertrag über integrierte Versorgung von Versicherten mit von Haus- und Fachärzten, dem sich auch die Audi BKK anschloss. Außerdem ergänzten wir unseren Internetauftritt mit einem internen Bereich, in dem Vertragspraxen der GMZ auf sämtliche Vertragsinhalte und Unterstützungsdokumente zugreifen konnten.
Facharztpraxen werden in den AOK-Vertrag aufgenommen. Hier etablierten wir in Gänze eine komplett neue Netzsoftware, das PVVS, und konnten so die Daten der Ärzte zum Austausch einem Behandlungsteam zur Verfügung stellen.

2008

Der zweite IV-Vertrag mit der Kaufmännischen Krankenkasse – KKH

2008 schlossen wir einen Vertrag über Schlaganfallprophylaxe mit der KKH – Kaufmännische Krankenkasse. Hier wurde ein erstes Telemetriekonzept im Sinne eines Langzeit-EKG mit Online-Auswertung zur Früherkennung des Vorhofflimmerns eingeführt. An diesem Vertrag konnten Hausärzte, Kardiologen, fachärztliche Internisten und Pneumologen teilnehmen. Außerdem wurde ein Teil des Vertrages auch den Privatpatienten und als IGeL angeboten.
Die AOK Bayern vereinheitlichte ihre Verträge für Integrierte Versorgung, wodurch wir wertvolle Vertragsbestandteile verloren. Im Gegensatz dazu bekamen wir unseren ersten hausärztlichen Vollversorgungsvertrag und verließen die Verträge über einzelne Indikationen. Ein Bestandteil dieses neuen Vertrages war eine sogenannte Erfolgsvergütung auf NIKA-Basis. Parallel hierzu begannen wir zusammen mit der I-Motion GmbH eine eigene Netzsoftware zu entwickeln, die nicht nur die Abrechnung mit DTA, sondern auch die Kooperation der Leistungserbringer untereinander darstellen sollte. Sie ersetzte schrittweise das bisherige Abrechnungstool, sowie die Netzakte von medatixx. Weiterhin wurde der Beschluss in der GMZ gefasst, ab sofort die politische und standespolitische Öffentlichkeitsarbeit einzustellen. Außerdem scheiterte ein Versuch der GMZ, die Ärztenetze in Bayern zu vereinen.

2007

Die erste große EDV-Installation in den Praxen erfolgt

Wir führten die zentrale Patientenakte zusammen mit der medatixx GmbH & Co. KG ein, die aus einem online-funktionierenden Praxisprogramm eine kooperations-darstellende Software machte. Die wesentlichen Dokumentationen mussten durch die Ärzte doppelt ausgeführt werden. Die Abrechnung der Praxen erfolgte weiterhin über unser online-Abrechnungstool. Dies war der erste groß angelegte EDV-Installationsaufwand in den Praxen des Patient-Partner Verbundes und ersetze teilweise die bisherige Kommunikation über Fax. Die meisten Praxen hatten noch kein Internet. Der Strukturvertrag zwischen GMZ, BKK-Landesverband und KVB wurde im gegenseitigen Einvernehmen gelöst. Die GMZ beteiligte sich bis 2008 bundesweit intensiv an der Fortbildung anderer Ärztenetze.

2006

Die GMZ erweitert ihre Versorgungsregion und ein Abrechnungstool wird entwickelt

Dem AOK Vertrag wurden weitere Indikationsmodule hinzugefügt, womit die Abrechnungsbelastung über Fax anstieg. So entwickelte die GMZ zusammen mit der I-Motion GmbH ein Abrechnungstool, das es den Ärzten ermöglichte über eine Software online oder per Diskette die Abrechnung mit der GMZ durchzuführen. Die GMZ rechnete mit den Krankenkassen über Excel-Tabellen ab. Wir erfuhren eine entscheidende Vergrößerung unserer Versorgungsregion durch Einbezug der Kreise Neuötting, Mühldorf am Inn und Weilheim. Danach war eine Vergrößerung der Regionen auf Grund politischer Prämissen nicht mehr durchführbar. Diese Vergrößerung forderte die Etablierung eines Betreuungs-Außendienstes durch die GMZ.

2005

Der erste Vertrag über Integrierte Versorgung mit der AOK Bayern

Die GMZ schloss ihren ersten hausarztbasierten Versorgungsvertrag mit der AOK Bayern ab. Unter anderem umfasste er ein sogenanntes Geriatriemodul, an dem neben den Hausarztpraxen auch 21 Pflegedienste angeschlossen wurden. Dieser Vertrag mit Zusatzvergütungen galt bayernweit, wobei jedoch andere Regionen außer München Stadt und Land wegen externen Faktoren nicht mobilisiert werden konnten. Die GMZ erweiterte ihr Personal um die Buchhaltungsabteilung, da jetzt Abrechnungen im größeren Rahmen durchgeführt werden mussten und die KVB eine Abrechnung für die GMZ ablehnte. Der bisherig sehr erfolgreiche Versandhandel, sowie der gemeinsame Einkauf wurden als Geschäftsfelder beendet. Gleichzeitig erfolgte eine Reduzierung der Gesellschafterstruktur. Die Gründung einer Patienteninteressens-Vertretung, der Patient-Partner Club, wurde vollzogen.

2004

Start der Vertragsverhandlungen mit der AOK Bayern

Start der Vertragsverhandlungen mit der AOK Bayern auf Grund des neuen § 140ff im SGB V. Entwicklung der SPA (Spezialpraxen für Ausnahmeerkrankungen) für einzelne Erkrankungen im Rahmen des Strukturvertrages mit der KVB und dem BKK Landesverband. Beteiligung an der Arbeitsgruppe Gesundheitsversorgung München 2010, die es sich als Aufgabe gemacht hat, das Ärztenetz der Zukunft zu entwickeln. Das orthopädische Warenlager bei Hausärzten wurde wegen Insolvenz der Kooperationspartner aufgelöst. Die GMZ erhielt erste Erfahrungen mit der Entwicklung einer zentralen Patientenakte durch die Kooperation mit der InterComponentWare AG. Die Kooperation mit der Apothekerschaft wurde vorerst auf Eis gelegt, da die Bayerische Landesapothekenkammer gegen die GMZ Meinungsbildung betrieb.

2003

Patient-Partner Verbund wird in Strukturvertrag organisiert

Ab 2003 organisierte die GMZ GmbH den Patient-Partner-Ärzte Verbund in einem Strukturvertrag zwischen den Betriebskrankenkassen in Bayern und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. Hierfür wurden Zielvereinbarungen geschlossen, die als Grundlage die bessere Versorgung der betroffenen Patienten hat. Neue Kommunikationsmedien kamen zum Einsatz, Schnittstellen wurden perfektioniert und Versorgungsvorstellungen der Vertragspartner abgeglichen. Der Schritt hin zur Organisation der Patientenversorgung stellt die GMZ immer wieder vor sehr verantwortungsvolle Aufgaben, die es zu verwirklichen galt. Die GMZ begann, sich wesentlich umzustrukturieren.

2002

Interne Weiterentwicklungen und Optimierungen in der GMZ

Trennung mit der Med EON AG, die der GMZ viele wertvolle Entwicklungs-Impulse gab. Ausbau von Kooperationsinstrumenten auf der Basis von Kontaktlisten, Kontaktinitiierung, und Internetmodulen. Ausweitung der Gesellschafterstruktur der GMZ. Weiterhin entwickelte die GMZ eine eigene Management-Datenbank für Projektsteuerungen und Abrechnungen von Umsätzen. Die GMZ beschäftigt 2 Vollzeitkräfte und führt intern einen Terminalserver ein. Es wurden Versorgungsvereine gegründet, z.B. Patient-Partner-Apotheken Verbund.

2001

Gründung des Patient-Partner Verbund

Im Jahr 2001 wurde auf Initiative der GMZ GmbH der Patient-Partner-Ärzte Verbund gegründet. Dies war der Startpunkt für eine komplette Umorientierung der bisherigen Ziele. Die GMZ GmbH organisierte in München die Kooperation zwischen ambulanten Pflegediensten, Sanitätshäusern, Apotheken, Krankengymnastik- und REHA-Zentren, Kliniken, Ärzten sowie Patienten und richtet ihr Tätigkeitsfeld streng an der Patientenversorgung aus. Nun wurde ein Schnittstellenmanagement notwendig, welches das Zusammenwirken aller Leistungsträger ermöglichte. So entwickelten wir Medien wie eine Informations- und Organisationsdatenbank, die monatlich aktualisiert als CD versandt wurde, schafften einen Internet- und Intranetauftritt und beschäftigten uns mit Qualitätsmaßnahmen. So wurde in den Praxen das Qualitätsmanagement eingeführt.

2000

Einführung eines Logistiksystems und Ausbau der IGeL-Leistungen

Die GMZ geht in Kooperation mit der Med EON AG zur Entwicklung von Ärztenetzen und einer organisierten Qualitätssteuerung. Wir gründeten mit einem Sanitätshaus in München die orthopädischen Hilfsmittel-Warenlager in den Praxen für einen erhöhten Service der dort behandelten Patienten. Hierfür wurde ein eigenes Logistik-System entwickelt. Gleichzeitig beschäftigte sich die GMZ mit dem Ausbau von IGeL-Leistungen. Außerdem führte die GMZ ein hochqualitatives Ausbildungsmanagement für Reisemedizin in ganz Bayern durch.

1999

Umzug nach Greifenberg und Gründung Versandhandel

Die GMZ zieht aus München nach Greifenberg. Die GMZ unterstützt den Aufbau des Hausarztkreises Bayern und übernimmt das Veranstaltungsmanagement mit Industrieausstellungen in ganz Bayern. Wir gründeten einen Versandhandel mit nicht apotheken- und rezeptpflichtigen Produkten. Der Personalstand besteht aus 1 ½ Mitarbeitern. 

1998

Einführung Hausarztkreis-übergreifender Kongresse

Die GMZ gründet eine Einkaufsgemeinschaft für die Praxen und verhandelt sämtliche Produkte des Praxisbedarfes. Weiterhin führt sie Hausarztkreis-übergreifende Kongresse in München ein und beginnt mit Industriezweigen zu kooperieren. 

1997

Die GMZ Gründung

Gründung der GMZ durch 4 Ärztegesellschaften mit der Geschäftsstelle und einer Halbtagskraft in Neuperlach.

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